Kein Süchtiger zu sein, bedeutet nicht automatisch, nicht süchtig zu sein. Die Arud Zürich hat sich dank ihrem differenzierten und pragmatischen Umgang mit Sucht einen Namen gemacht. In ihren Jahresberichten sensibilisierte sie regelmässig für das eigene Suchtverhalten.
Messen ist menschlich
Im Jahresbericht 2007 forderte die Arud eine massvolle Drogenpolitik in der Schweiz. In diesem Zusammenhang beschäftigte sich die Publikation mit unseren Messwerten und damit verbunden mit unserem Wertesystem: Woher kommen unsere Messgrössen und welchem Wandel waren sie in der Vergangenheit ausgesetzt? Welcher Massstab wird angesetzt und was ist richtig, falsch oder angemessen? Wo hat der rechnerische Durchschnittswert keine Aussagekraft und inwiefern ist die Norm normal?
Strukturen bieten Sicherheit
Mit der Bedeutung von Alltagsstrukturen als Ordnungsgerüst (aber auch als Fluchtmöglichkeit) befasste sich der Jahresbericht 2003. Mit steckbriefartigen Tagesaufläufen porträtierte er Mitarbeitende und Patienten der Arud, junge und ältere Menschen, unbekannte Personen und Leute des öffentlichen Lebens. Die Beispiele regen die Leser dazu an, über ihre eigenen Tagesrhythmen nachzudenken und führen ihnen vor Augen, wie lebensnotwendig Alltagsstrukturen für uns alle sind.
Über die Grenze von Sucht und Genuss
Manchmal ist es wenig, was Genuss von Sucht trennt: Das können körperliche Symptome sein, die auf eine Abhängigkeit hindeuten, aber auch ein fremder Blickwinkel durch eine nahestehende Person, eine andere politische Gesinnung oder schlicht ein paar Jährchen, in denen sich die gesellschaftlichen Normvorstellungen verschoben haben. Der Jahresbericht 2005 führte den Lesern vor Augen, wie schmal dieser Grat zwischen Sucht und Genuss ist und wie sehr er durch unsere subjektiven Lebensumstände geprägt wird.
> Zu den Jahresberichten 2003, 2005 und 2007 (PDF)
Kein Süchtiger zu sein, bedeutet nicht automatisch, nicht süchtig zu sein. Die Arud Zürich hat sich dank ihrem differenzierten und pragmatischen Umgang mit Sucht einen Namen gemacht. In ihren Jahresberichten sensibilisierte sie regelmässig für das eigene Suchtverhalten.
Jahresberichte für die ARUD Zürich, 2003-2008
Kunde: Arud Zürich Mein Beitrag: Konzept | Text und Interview | Textredaktion | Recherche Downloads: Geschäftsbericht 2003 (PDF) | Geschäftsbericht 2005 (PDF) | Geschäftsbericht 2007 (PDF)
Messen ist menschlich
Im Jahresbericht 2007 forderte die Arud eine massvolle Drogenpolitik in der Schweiz. In diesem Zusammenhang beschäftigte sich die Publikation mit unseren Messwerten und damit verbunden mit unserem Wertesystem: Woher kommen unsere Messgrössen und welchem Wandel waren sie in der Vergangenheit ausgesetzt? Welcher Massstab wird angesetzt und was ist richtig, falsch oder angemessen? Wo hat der rechnerische Durchschnittswert keine Aussagekraft und inwiefern ist die Norm normal?
Strukturen bieten Sicherheit
Mit der Bedeutung von Alltagsstrukturen als Ordnungsgerüst (aber auch als Fluchtmöglichkeit) befasste sich der Jahresbericht 2003. Mit steckbriefartigen Tagesaufläufen porträtierte er Mitarbeitende und Patienten der Arud, junge und ältere Menschen, unbekannte Personen und Leute des öffentlichen Lebens. Die Beispiele regen die Leser dazu an, über ihre eigenen Tagesrhythmen nachzudenken und führen ihnen vor Augen, wie lebensnotwendig Alltagsstrukturen für uns alle sind.
Über die Grenze von Sucht und Genuss
Manchmal ist es wenig, was Genuss von Sucht trennt: Das können körperliche Symptome sein, die auf eine Abhängigkeit hindeuten, aber auch ein fremder Blickwinkel durch eine nahestehende Person, eine andere politische Gesinnung oder schlicht ein paar Jährchen, in denen sich die gesellschaftlichen Normvorstellungen verschoben haben. Der Jahresbericht 2005 führte den Lesern vor Augen, wie schmal dieser Grat zwischen Sucht und Genuss ist und wie sehr er durch unsere subjektiven Lebensumstände geprägt wird.
> Zu den Jahresberichten 2003, 2005 und 2007 (PDF)