Unser Verdauungsorgan hat viel mehr zu sagen, als wir ihm lange Zeit zugetraut haben. In einem Beitrag für das Kundenmagazin der Aquilana gehe ich der Frage nach, wie der Darm und die darin angesiedelten Mikroorganismen unser Wohlbefinden, unsere Gefühle und unser Verhalten beeinflussen. Ausserdem eine Buchempfehlung zum Thema sowie konkrete Tipps einer Ernährungsberaterin für den Alltag.
Wir haben Schiss oder Schmetterlinge im Bauch; unangenehme Ereignisse müssen wir verdauen und Stress schlägt uns auf den Magen. Sogar bei Entscheidungen verlassen wir uns manchmal auf unser Bauchgefühl.
Was der Volksmund längst ahnt, lässt sich vermehrt auch wissenschaftlich nachweisen: Unsere Verdauungsorgane, insbesondere der Darm, beeinflussen nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Gefühle, Entscheidungen und möglicherweise gar ernsthafte neurologische Krankheiten. Das zeigt sich auch in den Schaufenstern der Buchhandlungen. Hier liegen unter anderem Julia Enders «Darm mit Charme», der Spiegel-Bestseller «Scheissschlau. Wie eine gesunde Darmflora unser Gehirn fit hält» des Neurologen David Perlmutter oder «Die Darm-Hirn Connection» des Psychiaters Gregor Hasler. Somit hat sich das Verdauungsorgan aus dem schambehafteten stillen Örtchen herausgekämpft und sich einen Platz beim Tischgespräch erobert.
«Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass die Ernährung nicht nur für die körperliche Gesundheit eine Rolle spielt, sondern auch für ihr psychisches Wohlbefinden.»
Beatrice Schilling, Ernährungsberaterin
Viele Rätsel der Darm-Hirn-Achse sind noch nicht entschlüsselt. Etwa die bis zu 30 Billionen Mikroorganismen, die im Darm leben: Bei vielen Keimen kennen wir noch nicht einmal deren Funktion. Doch die Ernährungsberaterin Beatrice Schilling weiss, dass wir dem Zusammenspiel von Bauch und Kopf nicht machtlos ausgeliefert sind, sondern dass alte Weisheiten auch wirklich nützen. Zum Beispiel: «Mehr Gemüse zu essen, klingt langweilig, ist aber sehr, sehr effizient.»
Unser Verdauungsorgan hat viel mehr zu sagen, als wir ihm lange Zeit zugetraut haben. In einem Beitrag für das Kundenmagazin der Aquilana gehe ich der Frage nach, wie der Darm und die darin angesiedelten Mikroorganismen unser Wohlbefinden, unsere Gefühle und unser Verhalten beeinflussen. Ausserdem eine Buchempfehlung zum Thema sowie konkrete Tipps einer Ernährungsberaterin für den Alltag.
Beitrag im Kundenmagazin «AQTUELL» 2.22 der Krankenversicherung Aquilana
Kunde: Aquilana (Agentur: visàvis) Mein Beitrag: Storytelling | Text Download: Artikel (PDF) | Buchempfehlung (PDF) | Gesamtausgabe AQTUELL 2.22
Wir haben Schiss oder Schmetterlinge im Bauch; unangenehme Ereignisse müssen wir verdauen und Stress schlägt uns auf den Magen. Sogar bei Entscheidungen verlassen wir uns manchmal auf unser Bauchgefühl.
Was der Volksmund längst ahnt, lässt sich vermehrt auch wissenschaftlich nachweisen: Unsere Verdauungsorgane, insbesondere der Darm, beeinflussen nicht nur unser Wohlbefinden, sondern auch unsere Gefühle, Entscheidungen und möglicherweise gar ernsthafte neurologische Krankheiten. Das zeigt sich auch in den Schaufenstern der Buchhandlungen. Hier liegen unter anderem Julia Enders «Darm mit Charme», der Spiegel-Bestseller «Scheissschlau. Wie eine gesunde Darmflora unser Gehirn fit hält» des Neurologen David Perlmutter oder «Die Darm-Hirn Connection» des Psychiaters Gregor Hasler. Somit hat sich das Verdauungsorgan aus dem schambehafteten stillen Örtchen herausgekämpft und sich einen Platz beim Tischgespräch erobert.
«Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass die Ernährung nicht nur für die körperliche Gesundheit eine Rolle spielt, sondern auch für ihr psychisches Wohlbefinden.»
Beatrice Schilling, Ernährungsberaterin
Viele Rätsel der Darm-Hirn-Achse sind noch nicht entschlüsselt. Etwa die bis zu 30 Billionen Mikroorganismen, die im Darm leben: Bei vielen Keimen kennen wir noch nicht einmal deren Funktion. Doch die Ernährungsberaterin Beatrice Schilling weiss, dass wir dem Zusammenspiel von Bauch und Kopf nicht machtlos ausgeliefert sind, sondern dass alte Weisheiten auch wirklich nützen. Zum Beispiel: «Mehr Gemüse zu essen, klingt langweilig, ist aber sehr, sehr effizient.»
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